Η διαλογική ανθρώπου και όντος. Προϋποθέσεις μιας υπαρξιακής οντολογίας

Η διαλογική ανθρώπου και όντος. Προϋποθέσεις μιας υπαρξιακής οντολογίας

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Η διαλογική ανθρώπου και όντος. Προϋποθέσεις μιας υπαρξιακής οντολογίας

Πάνου, Σταύρος

Ontologie ist der Logos über das Sein. Existentielle Ontologie besagt, daß dieser Logos über den Weg der Existenz zugänglich ist. Was heißt aber das? Wie gehören Sein und Existenz zusammen und wie ist diese Zusammengehörigkeit zu verstehen? Das Sein ist im Seienden anwesend, in seiner Nacktheit aber geht es diesem Seienden voraus und übersteigt es zugleich. Das Sein betrifft uns nicht als eine rationale Abstraktion, sondern als eine unsere ganze Existenz mitreissende Aufgabe. Die kartesianische Spaltung zwischen Subjekt und Objekt ist eine dogmatische These, die die ursprüngliche Begegnung zwischen Menschen und Sein bzw. Seienden in ihrer dialogischen Reziprozität als Kommunikation und Auseinandersetzung verkennt. Das heißt, daß das Seiende und darüber hinaus das Sein zum Vorschein kommt insofern es mit der Existenz umgeht, genau wie die Existenz sich durch diesen Umgang realisiert. Kommunikation und Auseinandersetzung bilden die Polarität der Dialogik des Menschen mit dem Sein, in der die Existenz sich als ein ausser-sich und in sich-sammelndes-sein zeigt. Die Thematik dieses Dialogs ist vielfältig: sie erscheint als Arbeit und Spiel, Gebrauch und Tat, Kult und Theorie, Ethos und Poiesis. In allen diesen Gebieten wird dieser Dialog durch das Sein mit den anderen Menschen bestimmt. Und genau wie die Begegnung mit dem Sein Zeit ist, d.h. ein ekstatisches ausser-sich-sein der Existenz und zugleich eine über die Zeit hinausgreifende Sammlung, so ist diese Begegnung ein vielfältiger Ort, der in die Einheit aller Orte führt, die Welt. Die Welt als die Einheit und die Seinsweise des Seienden ist die Grundbedingung unserer Existenz. Wir sind in der Welt und zugleich über die Welt hinaus, indem wir unseres Sein und das Sein der Welt in Frage stellen und uns mit der Möglichkeit eines absoluten Seins oder Nichts auseinandersetzen. Aus dieser ex-zentrisehen Situation ist die existentielle Erschütterung unserers Daseins, die Bewunderung und die Aporie, zu erklären. Der Mensch ist nicht ein Seiendes unter anderen, sondern das einzige Seiende, das diese Transzendenz erfährt. Diese Transzendenz macht sein Leben zweideutig. Indem er alles in der Anwesenheit des Seins sammelt, stößt er auf die Abwesenheit: auf das Nicht-so-sein wie das Andere, auf das Noch-nicht und Nicht-mehr-sein, auf die Nichtigkeit des Bedingten im Himblick auf das Unbedingte. Das Sein ist von dem Nicht-Sein durchbohrt. Dieselbe Exzentrizität öffnet den Weg zum Eros des Seins und birgt zugleich die Gefahr der Chaotik eines Dämonismus. Die Distanz zu uns selbst bedeutet füruns und ein Sein-in-werden, eine Bewegung zwischen dem was wir sind und nicht sind. Unser Sein wird zu einem Dargestelten-Sein, das die Freiheit der Selbstbestimmung und die Gefahr der Unechtheit enthält. Der Proteismus andererseits der Polythematik unserer Begegnung mit der Welt öffnet die Möglichkeit einer vieldimensionalen Kommunikation mit dem Seienden und zugleich einer Spaltung, die die Einheit unserer Existenz bedroht und zu Entfremdung führen kann. Die Ambivalenz der menschlichen Existenz ist aus ihrer Seinsbeziehung zu verstehen, die als Eros des Seins eine ursprüngliche Bejahung und ein Streben nach der Rettung dieses Seins bedeutet. Aus dem Vorrang dieser Begegnung wächst auch die Gefahr des Seinsverlusts.

Επετηρίδα


1974


Υπαρξισμός
Άνθρωπος
Συστηματική Φιλοσοφία
Οντολογία
Ον


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