«Ζητήματα διαλεκτικής» και η διεύρυνση του ορθολογισμού

«Ζητήματα διαλεκτικής» και η διεύρυνση του ορθολογισμού

This item is provided by the institution :
Academy of Athens   

Repository :
Research Centre for Greek Philosophy   

see the original item page
in the repository's web site and access all digital files of the item*
use
the file or the thumbnail according to the license:
CC BY-NC-SA 4.0

Attribution-NonCommercial-ShareAlike
CC_BY_NC_SA



«Ζητήματα διαλεκτικής» και η διεύρυνση του ορθολογισμού

Παπούλια, Βασιλική

Im Rahmen der Analyse der Essays Zetemata von Dialektik von Sokratis Delivoyatzis wird das Problem der Erweiterung der dialektischen Problematik in der Richtung auf das Rationale dargestellt werden. Grundlegend in dieser Hinsicht ist die Unterscheidung von S. Delivoyatzis zwischen einer negativen Reaktivierung der Dialektik (Aristoteles, Descartes, Kant) und einer positiven (Herakleitos, Hegel, Marx), die auf eine Dialektik der Dialektik hinausläuft, so wie die Philosophie von Merleau-Ponty zu einer phänomenologischen Analyse der Phänomenologie tendiert. Hier können wir den grossen Unterschied, der zwischen dem modernen und dem älteren Rationalismus existiert, feststellen. Es wird in diesem Zusammenhang auf die Kommunikationslosigkeit, die in der heutigen Philosophie zwischen den verschiedenen philosophischen Strömungen herrscht, besonders zwischen der der analytischen Philosophie und allen jenen Denkrichtungen, die eine dialektische Fragestellung implizieren, hingewiesen. Insofern ist vom besonderen Interesse, dass eine Erweiterung der dialektischen Fragestellung gesucht wird. Diese Erweiterung wird auf verschiedenen Ebenen versucht, sowohl in Bezug auf die Epistemologie eines G. Bachelard, der im Rahmen seines Phänomenologie dirigée «das Dialektische innerhalb einer höheren «Panlogismus» einordnen will (s. VI. Essay: Das Kontinuierliche und Diskontinuierliche bei G. Bacherlard), als auch in einer Synthese, einer Verbindung zwischen einer phänomenologischen und einer dialektischen Fragestellung im Sinne eines Merleau-Ponty, dem zwei Essays (II. «Chair». Die Aufhebung des Reduktionismus bei Merleau-Ponty und V. Die Abenteuern der Dialektik und die Philosophie der Geschichte) gewidmet werden. Hier können wir die grosse Bedeutung der Philosophie von Merleau-Ponty erkennen, denn, wie M. Heidegger selbst in seinem «Brief über den Humanismus» schreibt, «weder Husserl, noch, soweit ich bisher sehe, Sartre die Wesentlichkeit des Geschichtlichen in dem Sinn erkennen, deshalb kommt weder die Phänomenologie, noch der Existentialismus in diejenige Dimension, innerhab deren erst ein produktives Gespräch mit dem Marxismus möglich wird». Im Essay IV. «Marx und die Philosophie der Praxis» kommt ebenfalls Verbindung zwischen der «positivistischen», phänomenologischen Einstellung und der marxistischen Dialektik zum Ausdruck. Hier wird die Verlagerung des Zentrums des Gewichtes der hegelschen Dialektik auf drei Ebenen versucht: auf der ontologischen, der politischen und der geistigen. Es handelt sich in dieser Arbeit von S. Delivoyatzis im allgemeinen um eine Erhellung und Erweiterung des begrifflichen Horizontes, die auf eine weitere Vertiefung der ausbezüblichen Problematik hinleitet.

Επετηρίδα


1989-1990


Ορθολογισμός
Ιστορία της Φιλοσοφίας
Διαλεκτική


Text

German
Greek




*Institutions are responsible for keeping their URLs functional (digital file, item page in repository site)