Η τελεολογική αναστολή της ηθικότητας κατά τον Kierkegaard . Μία υπεράσπιση

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Η τελεολογική αναστολή της ηθικότητας κατά τον Kierkegaard . Μία υπεράσπιση (EL)

Τζαβάρας , Γιάννης

Die von Kierkegaard bearbeitete Idee einer teleologischen Suspension des Ethischen basiert auf eine klare Differenzierung des Allgemeinen-Ethischen und des Einzelnen-Religiösen. Das Ethische ist allgemein sowohl im Sinne der allgemein gültigen moralischen Regel wie auch im Sinne der öffentlichen Meinung. Als Beispiel einer Person, die von der öffentlichen Meinung als moralisch-tragischer Held anerkannt wurde, gilt Agamemnon in Aulis. Dieser sei von Abraham, der seinen Sohn entsprechend dem Gebot Gottes opfern soll, grundsätzlich verschieden.Trotz seines nutzlosen Opfer-Attentats wird Abraham zu einer Schlüsselfigur des religiösen Menschen an sich, und zwar deshalb, weil er als Einzelner das Ethische überwindet und dadurch dem Absoluten nahe kommt. Abraham hat aber nach Kierkegaard nicht nur auf seinen Sohn verzichtet, sondern auch an dessen wunderbaren Wiedergewinn geglaubt. Er habe sowohl die abstrahierende Bewegung auf das Unendliche und Ewige (Gott) als auch die umgekehrte Bewegung auf das Endliche hin gemacht und dadurch seinen Sohn in diesem Leben gewonnen. So habe er nicht nur das Allgemeine-Ethische überwunden, sondern zugleich das konkrete Endliche gerettet. Der vorliegende Aufsatz möchte darauf hinweisen, daß eine Moralität, die hauptsächlich auf der allgemeinen Anerkanntheit oder auf dem allgemeinen Sinn («common sense») gründet, nicht hinreichend begründet ist, und daß das Religiöse seine Ausnahmestelle durch den wundertätigen Glauben sichert, daß das natur- oder verstandesmäßig Unmögliche doch für Gott möglich sei.

Επετηρίδα (EL)


2013


S. Kierkegaard
Ιστορία της Φιλοσοφίας (EL)
Ηθική (EL)
Τελεολογία (EL)

German
Greek

Text




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