Ο Πλάτων και η γερμανική φιλοσοφία

Ο Πλάτων και η γερμανική φιλοσοφία

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Ο Πλάτων και η γερμανική φιλοσοφία

Δεσποτόπουλος , Κωνσταντίνος Ι.

Dass der Piatonismus durch die Jahrhunderte hindurch der europaischen Philosophie sein Gepräge verliehen hat, ist eine Tatsache, die von Philosophen wie auch von Philosophiehistorikern anerkannt ist. Wegen ihres unsystematischen Charakters ist die platonische Philosophie unterschiedlich rezipiert worden. In der deutschen Philosophie stösst man schon am Anfang des 16. Jh. auf den Piatonismus, und zwar in der Kosmologie J. Reuchlins, in der unter anderem Elemente des Piatonismus von Florenz zu finden sind. In der kaum von Platon beeinflussten philosophischen Gedankenwelt Europas des 17. Jh., als der Cambridge-Platonismus mit R. Gudworth und H. More auftauchte, lobt immer wieder Leibniz, ein ausgezeichneter Piatonkenner, die platonische Ethik und Metaphysik und wagt sogar die "Monaden", Hauptbegriffe der eigenen Philosophie, mit den όντως όντα bzw. den Ideen Piatons zu identifizieren. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. erscheinen von Piatons Werk geprägte Arbeiten, und zwar die von Mendelssohn, Eberhard und Engel; dazu gehört auch das bekannte Werk Tennemanns, System der platonischen Philosophie, das von 1972 bis 1795 veröffentlicht worden ist. In dieser Zeit wird Piaton entweder als Philosoph mit esoterischen Tendenzen oder als Vorgänger des Christentums dargestellt. Zu den Platonisten dieser durch die Tendenz zur Rückkehr zum traditionellen Humanismus gekennzeichneten Epoche gehören Hamann, Kleuker, Jakobi, Schlosser und der Holländer Hemsterhuis. Graf Stolberg bezeichnet Piaton als vorchristlichen Philosoph, und J. Brucker setzt sich tatkräftig gegen die platonische Philosophie ein. Kant hebt die mathematischen Auffassungen wie auch das moralische Ideal Piatons —freilich auch mit Kritik— lobend hervor. Während des letzten Jahrzehntes des 18. Jh. und der ersten Jahrzehnte des 19. Jh. erwacht das Interesse an Platon in Deutschland und besonders in Jena erheblich. Unter den Denkern dieser Zeit sind Hölderlin, Fr. Schlegel und Schelling vielfach von Piaton beeinflusst worden, während auch bei dem bekannten antiplatoniker Fichte Spuren des Piatonismus zu finden sind. Dabei hat Schleiermacher mit seiner Übersetzung der platonischen Dialoge zur Erweckung des Interesses am platonischen Werk beigetragen. Hegel steht unter dem grossen Einfluss Piatons; bekannt ist der Beitrag der Dialoge Parmenides, Sophistes und Philebos an der Gestaltung der hegelschen Dialektik. Der Einfluss des Piatonismus ist auch bei Nietzsche zu erkennen. Schliesslich sind die meisten grossen Philosophen des 20. Jh. in Deutschland und ganz Europa mit der Philosophie Piatons vertraut.

Επετηρίδα


1993-1994


Πλατωνική Φιλοσοφία
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Πλάτωνας



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